Flutmulde Rees: Sandmatte sorgt für die nötige Stabilität des Deckwerks

  Deckwerk Flutmulde: Sandmatte sorgt fürStabilität
  Deckwerk Flutmulde: Sandmatte sorgt fürStabilität
  Deckwerk Flutmulde: Sandmatte sorgt fürStabilität
 Deckwerk Flutmulde: Sandmatte sorgt fürStabilität

HUESKER Synthetic GmbH – Die HUESKER HaTe® Sandmatte, Typ E 650-S-A 300, BAW-geprüft, gewährleistet Filterstabilität

Das Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Rhein hat deshalb mit der neuen Flutmulde Rees ein wasserbauliches Großrpojekt (Gesamtkosten über 50 Mio. €) gestartet. Ein 3 km langer und bis zu 180 m breiter Bypass auf der Innenseite der Flusskrümmung soll die Lage stabilisieren. Für das 5 m tiefe Trapezgerinne ist ein Bodenaushub im Umfang von 2,2 Mio. m3 notwendig. 370.000 t Wasserbausteine sollen die Sohle und die Böschungen des naturnah gestalteten Fließgerinnes sichern. Darüber hinaus entsteht in den Böschungsbereichen eine Ufersicherung mittels 16.250 m2 Röhrichtmatten, einer Ansaatfläche von insgesamt 215.000 m2 sowie 40.000 Gehölzpflanzungen.

Die nötige Stabilität des Deckwerks gewährleistet die BAW-geprüfte Sandmatte vom Typ HaTe® E 650-S-A 300. Wegen ihrer zwei Lagen mechanisch verfestigtem Vliesstoff und einer dazwischen liegenden Quarzsandeinlage hat die HaTe® Sandmatte ein Flächengewicht von 5.700 g/m2. Damit hat sie gegenüber Filtervliesen eine erheblich verbesserte Lagestabilität, was vor allem unter Wasser das Einbauen enorm erleichtert.
Der Einbau der geotextilen Filterschicht erfolgt mittels einer an den Ausleger des Baggers montierten Traverse. Die Überlappung der Randbereiche beträgt jeweils 1 m. Die GPS-gestützte Verlege-Einheit überwacht das präzise Verlegen und wird durch eine manuelle Taucherkontrolle gesichert.

Die neu angelegte Flutmulde Rees wird ab 2014 die natürlichen Kräfte technisch besser ableiten und eines der größten naturnah gestalteten Fließgerinne. Neben der HaTe® Sandmatte werden die HUESKER Produkte HaTe® Vliesstoff, Typ M 300 sowie HaTe® Vliesstoff, Typ E 800/2 verwendet.